Wer oder was ist eigentlich Provinzkultur?

Provinzkultur ist die Abteilung für Fußballkultur im Jugendförderverein des FC Lübbecke e.V.

Hintergrund der Initiative war der Wunsch der stets wachsenden gesellschaftlichen Bedeutung des Fußballs, einhergehend mit medialer Präsenz und wirtschaftlichem Wachstum, mit einem reflektierten und ein Stück weit entzaubernden sowie humoristischen Blick zu begegnen.

Kultur begegnet dem Fußball in vielfältigster Form – im Film, in Ausstellungen, in Podcasts aber auch in Zeitschriften und Büchern.

Die deutliche Zunahme von kritischer und investigativer Literatur rund um den Fußball – ebenso wie die Zunahme von Literatur mit einem humoristischen Inhalt zur „schönsten Nebensache der Welt“ – hat den Jugendförderverein 2019 bewogen ein Programm von mehreren Leseabenden mit namhaften Autoren in Lübbecke zusammenzustellen.

Das erste Projekt, die sogenannte „Fußballkulturelle Lesebühne“, war geboren.

Aufgrund der positiven Resonanz hat der Vorstand des Jugendfördervereins des FC Lübbecke e.V. entschieden das kulturelle Profil zu schärfen und eine eigene Abteilung im Verein zu gründen.
Dies erfolgte dann auf der Mitgliederversammlung 2020 unter dem Abteilungsnamen „Provinzkultur“ einstimmig.

Die Corona-Pandemie hat Einfluss auf die Fußballkulturelle Lesebühne genommen.
Zwei geplante Lesungen mussten abgesagt werden, auch eine Folgeveranstaltung ließ lange auf sich warten.

Im Jahr 2021 präsentiert Provinzkultur die „Woche der Fußballkultur“.

4 Abende ganz im Flutlicht des Fußballs. Eröffnet wurde die „Woche der Fußballkultur“ den Fußballgeschichten von Frank Goosen unter dem Titel „Spielweiter“. Weiter ging es mit der Ausstellung „Kunstschuss“ von Reinold Coddou.  Am dritten Abend zu Gast war Ronny Blaschke unter dem Titel „Machtspieler“. Und das große Finale ein Abend für echte Fußballliebhaber mit Ansgar Brinkmann und Robby Hunke.

Nun ist es aber endlich soweit – Provinzkultur macht Kino

Am 21. Dezember beteiligt sich Provinzkultur bei den Kurzfilmtagen und zeigen „Elf Mal Morgen – Berlinale Meets Fußball“.

20 Uhr im neuen Vereinsheim Obernfelder Allee.